Ciudades Ordinarias
Ciudades Ordinarias von Antonio Hernández
Vergessene Fragmente, Spuren der Zeit, Menschen, Skulpturen, Gebäude, Fahrzeuge und ganz besonders Graffiti, das sind die Elemente dieses Essays.
Scheinbar zufällige Elemente wie Graffiti und auf Grund von langen Belichtungszeiten geisterhaft wirkende Menschen stehen im Dialog und bilden paradoxe Begegnungen. Antonio Hernandez ist dabei Suchender nach dem besonderen Augenblick und Bild. Er läßt sich mitreißen und fühlt er etwas Besonderes, kann es entstehen.
Und dabei zeigt er Havanna als eine ganz normale Stadt.
In der Dunkelkammer in gemeinsamer Anstrengung der beiden Fotografen transferiert sie in eine Suspension aus Silbersalzen und Gelatine aufgetragen auf Papier und Marmorplatte.
Das Besondere an Ciudades Ordinarias ist, dass es das tägliche Leben einer Stadt aus der Subjektivität eines leidenschaftlichen Fotografen widerspiegelt. In diesem Fall sind seine in Emotionen übersetzte Fragmente des Alltags.